Neu im Beet / Termine


Neu Der Held und seine Heizung. Brennstoffe der Literatur, erschienen im März 2023 bei Matthes & Seitz
„Die Literaturgeschichte der Stunde“ (Marc Reichwein, Welt am Sonntag)
Lesungen u.a. in Berlin, Lüneburg und Weimar (Goethe- und Schiller-Archiv).

„Am Abklingbecken der Utopie“ F.A.Z., Bilder und Zeiten (Digital-Beilage), 9. April 23
(zur Abschaltung der deutschen Kernkraftwerke mit Erinnerungen an meinen Vater, der in einem solchen beschäftigt war)

Aufenthalt im Brecht-Haus in Svendborg, Juli 23

Stadtschreiber-Residenz Helsinki auf Einladung des Goethe-Instituts, August/September 23

„Die Schrift an der Bande“, Essay in Dritte Natur. Technik-Kapital-Umwelt 06, Sommer 2023
(über die eigene „energetische“ Prägung durch Kohle, Erdöl, Kernenergie)

Leitung der Stolperstein-Initiative Stuttgart-West

neue Gedichte im Jahrbuch der Lyrik 2022 und 2023

Lesung in der Matthäuskirche Bockwa/Zwickau aus meinen Recherchen zum „Stephanschen Bergwerk“, Okt. 21

Beitrag im Ilse Aichinger Wörterbuch, Wallstein Verlag, zum 100. Geburtstag von Ilse Aichinger im Nov. 2021

„Theodor Storm und der Stoff aus dem Moor“, in: Sinn und Form 6/2021

"Novalis und die Karbonisierung der Welt", in: Sinn und Form 5/2020

"Das Nelkentheater des Hofrats Gleim. Ein blumistischer Streifzug durch das 18. Jahrhundert", in: Gemeinnützige Blätter, hg.v. Gleimhaus Halberstadt, 2020

"Im Augenwald", Beitrag in An die Schwäne, Anthologie zum 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin, hg. v. Stuttgarter Schriftstellerhaus, 2020

"Ein Ofenzimmer für sich allein. In der Wärme einer süddeutschen Stube träumte Descartesvor vierhundert Jahren von einer neuen wunderbaren Wissenschaft", Essay in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 9.11.2019

deutsche Erstübersetzung von Francis Ponge, Die Nelke / Die Mimose, mit einer Einleitung zu seiner Poetik, in Sinn und Form 2/2020 (in Vorbereitung: Notizen für einen Vogel)

 


Nelken    in den "Naturkunden" von Matthes & Seitz:  

 

Tausche La Fayette gegen Charlotte Corday: Nelkenisten vor ihren Blumentheatern,  1810.

                                                
Pressestimmen:
"wunderbar und facettenreich dahinmäandernder Blumenessay"  Julia Kospach, derStandard / "Ein hochinteressanter Überblick über Aufstieg und Niedergang einer Blumensorte." Ulla Foemer, Gartenradio.fm / "Sie können sich von diesem Band verzaubern lassen...voller wunderbarer, wissenswerter Details" Annemarie Stoltenberg, NDR / "… keiner kann Luft wie Hölderlin, keiner kann Wasser und Weinberg und Wolken und Felsen und – Susanne Stephan hat es gezeigt – Nelken wie Hölderlin." Marcel Beyer, Süddeutsche Zeitung

Zum 100. Todestag von Eduard von Keyserling am 28. September 2018
Beitrag im Poetenladen Der Blumenweg des Unbewussten

"Nelkenistisches Manifest", in  GegenWorte - GegenSpiele, Transkript, Oktober 18

 Haydns Papagei. Gedichte

Als Franz Schubert krank war, zum letzten Mal,
was er nicht wusste, bat er um Hilfe:
um Romane, am besten von Cooper,
von dem er so viel gelesen,
aber vielleicht nicht alles, vielleicht
gab es noch etwas! mehr! für ihn  ...

Malato per l'ultima volta senza saperlo,
Schubert chiese aiuto: i romanzi
di Cooper se possibile, che molti
ne aveva letti, ma forse non tutti, forse
c'era ancora qualcosa! di più! di più! ...


Schubert-Gedicht "Frontier" übersetzt von Paola del Zoppo;
die italienische (zweisprachige) Ausgabe von Haydns Papagei 

ist im Mai 16 bei  Elliot Edizioni/Rom unter dem Titel
Manovra d'autunno erschienen.
               
                                                                                                                                                     
Buchvorstellung im Dezember 16  im Istituto della  Enciclopedia  Italiana in Rom
Mitschnitt des Podiumsgesprächs auf Youtube


CERN-Gedichte

Under her attentive and playful eye, the abstraction of the elaborate theories dissolves into images that drive home the fact that we can not dissociate ourselves from what we are studying with tools both sophisticated and primitive, that we are immersed in the objects of our inquiry, and that we are part of the cosmos (physical, mental, cultural), still wriggling - as the writer so elegantly writes - from the way which it might have come into existence.  (Michael Doser, Physiker am CERN / Antimatter factory über die Gedichte  in "Tafelanschrieb")

Lesung an der Universität Genf am 24.9.15
auf Einladung des CERN /
Gao Xingjian (Nobelpreis für Literatur 2000) stellt
neue Grafiken vor: Faits d'ombre et de lumière
Ankündigung


Gegenzauber. Gedichte

"Die Hand an der Wand..."
Höhlengedichte

Hertha Koenig-Förderpreis 2008
auf Vorschlag von Jenny Erpenbeck:

Die Gedichte von Susanne Stephan sind scharf, sie kippen, sie tun sich plötzlich auf, wo man es nicht erwartet, sie schauen die Dinge verkehrt herum an, aber vor allem tun sie etwas, was mir als Segen erscheint: Sie bringen Gedanken zum Vorschein.  (Jenny Erpenbeck)   weiterlesen

Informationen zum Buch




Einige Gedanken zur Lyrik: Laudatio auf Ulrich Koch

zur erstmaligen Verleihung des Förderpreises des Stuttgarter Schriftstellerhauses am 24.4.07

Weißt du, was wir vergessen haben?
Wir haben vergessen, was unser Geheimnis war.
Jetzt weiß es jeder.

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